Sonntag, 25. August 2019

Schottlandreise 2019: Von Falkirk nach Arrochar am 10.07.19 - Teil 3 von 19

(Infos zur Umgebung findet ihr in der Infobox unter dem Blogbeitrag; enthält unbezahlte Werbung ohne Auftrag zu Infozwecken)

An unserem ersten Tag in Schottland haben wir uns nach einem leckeren Scottish Breakfast erst einmal die Kelpies im Helix Park von Schottland angesehen. Bei den Kelpies handelt es sich um zwei riesige, 30 Meter hohe Pferdeköpfe aus Edelstahl, die den Eingang zum Arm des Forth and Clyde Canal flankieren. Der Forth and Clyde Canal fließt quer durch Schottland durch - vom Atlantik im Westen bis zur Nordsee im Osten - und stellt somit eine wichtige Verbindung zwischen West- und Ostküste dar. Früher war die Schifffahrt im Bereich von Falkirk schwierig, weil es hier Untiefen gab. 2012 wurde deshalb ein neues Kanalstück gebaut, welches diese Untiefen umgehen sollte. Der Eingang zu dem neuen Kanal wird von den Kelpies flankiert, die im Herbst 2013 fertig gestellt wurden.



Die Pferdeköpfe sollen daran erinnern, dass Pferde in der schottischen Geschichte eine große Rolle als Arbeitstiere gespielt haben und dass sie früher die Lastkähne vom Ufer aus über den Kanal gezogen haben. Außerdem spielen Pferde auch in der schottischen Mystik eine Rolle. Kelpies sind Wassergeister in Pferdegestalt, die sich in Menschen verwandeln können und ihre Opfer so täuschen und in die Tiefe ziehen.

Entworfen wurden die Kelpies vom schottischen Künstler Andy Scott. Seine Skulpturen findet man in ganz Schottland, aber die Kelpies sind sein bekanntestes Werk.  Jeder der zwei Pferdeköpfe wiegt 300 Tonnen und es wurden insgesamt 990 Stahlplatten verbaut. Wir waren wirklich total begeistert von den Kelpies - vor allem wie lebensecht sie dargestellt sind. Absolut faszinierend!


Unser nächstes Ziel war dann das Falkirk Wheel - das einzige rotierende Schiffsehebewerk weltweit. Das Falkirk Wheel befindet sich am Eingang vom Union Canal - einem Seitenkanal des Forth and Clyde Canal, der nach Edinburgh fließt. Auf dem Weg nach Edinburgh müssen einige Höhenmeter überwunden werden und früher mussten die Boote hier 11 Schleusen passieren, was den ganzen Tag gedauert hat. Heute erledigt das Falkirk Wheel diese Prozedur in nur 4 Minuten. Es hebt die Boote einfach 24 Meter hoch in die Luft und ist dabei so austariert, dass dafür fast keine zusätzliche Energie nötig ist. Das Falkirk Wheel wurde 2002 von der Queen persönlich eröffnet und dient heute hauptsächlich der Besucherbespaßung. Es gibt ein großes Visitor Center und man kann natürlich das Falkirk Wheel hautnah bei einem Bootstrip selbst erleben, was wir auch gemach haben.


Am Nachmittag sind wir dann nach Stirling gefahren und haben uns das Wallace Monument angesehen. Vielleicht kennt ja der eine oder die andere von euch den Film Braveheart von Mel Gibson. Dieser Film erzählt die Geschichte von William Wallace - dem Nationalhelden von Schottland, dem auch das Monument gewidmet ist. Wallace hat 1297 in der Schacht bei der Stirling Bridge den englischen König Edward I besiegt. Damals wie heute war Stirling das Tor zum Herzen Schottlands - zu den Highlands - und somit war das damals ein sehr wichtiger Sieg für die Schotten, der aber leider nicht lang von Dauer war. Nur ein Jahr später ist Wallace im Juli 1298 in der Schlacht von Falkirk von Edward I besiegt und gefangen genommen worden. Einige Jahre später wurde er dann aufs grausamste hingerichtet.

Das Wallace Denkmal soll an ihn erinnern, wurde aber erst in den 1860ern - über 500 Jahre nach seinem gewaltsamen Tod - errichtet. Am Eingang des Monuments befindet sich das Wappen der Familie Wallace und darüber die schottische Distel. Auch eine Statue von Wallace wacht über dem Eingang.




Im Monument selbst befinden sich mehrere Ebenen, die über eine sehr abenteuerliche, enge Steinwendeltreppe erklommen werden können. Hier kann man sich über die historischen Hintergründe informieren, das Schwert von Wallace bewundern und in der Hall of the Heros Infos über berühmte schottische Persönlichkeiten erfahren. Auch sein persönliches Wappen kann man hier entwerfen :P



Das absolute Highlight ist aber die Aussicht von der Plattform ganz oben. Man hat hier einen fantastischen Blick über Stirling, die Schleifen des Forth River und die beginnenden Highlands.



Neben dem Monument selbst ist aber auch der Weg hinauf auf den Abbey Craig sehr abwechslungsreich und von wirklich sehr schönen Holzskulpturen gesäumt.




Nach dem Besuch des Wallace Monuments ging es dann für uns ab in die Highlands und hinein in den Nationalpark Loch Lomond and the Trossachs, den wir am nächsten Tag erkunden wollten. Übernachtet haben wir direkt am Loch Long im Arrochar Hotel, wo es uns sehr gut gefallen hat. Die Aussicht war toll und das Essen wirklich fantastisch. Wir haben lecker Lammkeule gegessen, die herrlich geschmeckt hat.
Nur das Wetter sah an diesem Abend nicht so vielversprechend aus und hofften, dass sich das bis zum nächsten Tag noch ändern würde, da wir hier eine Wanderung auf den Ben A´an geplant hatten. Davon erzählen wir euch dann im nächsten Beitrag.



Infobox Fahrt von Falkirk nach Arrochar

Sehenswürdigkeiten: 
-The Kelpies
-Falkirk Wheel
-Wallace Monument

The Kelpies 💙💙💙💙💙
Großer Parkplatz vorhanden, der bis 10 Uhr morgens kostenlos ist - also früh da sein.
Die Kelpies kann man sich von außen auch kostenlos ansehen. Es gibt aber auch geführte Touren durch das Innere der beeindruckenden Skulpturen, die dann natürlich auch was kosten. Wir haben uns die Kelpies nur von außen angesehen, weil das schon beeindruckend genug ist. Ein absolutes Muss, wenn ihr mal in Falkirk seid. Uns haben die riesigen Pferdeköpfe total begeistert.
http://www.thehelix.co.uk/things-to-do/the-kelpies/

Falkirk Wheel 💙💙💙💙💛
Preis für eine Bootsfahrt:13,50 Pfund (Stand 2019)
Für alle Technik-Begeisterten sicher ein Muss und auch für alle anderen ein schönes Erlebnis. Von außen aber fast interessater als vom Boot aus, weil man da nicht allzu viel sehen kann.
https://www.scottishcanals.co.uk/falkirk-wheel/plan-your-visit/

Wallace Monument 💙💙💙💙💙
Preis: 10,50 Pfund (Stand 2019)
Sehr sehenswertes Monument. Die Aussicht von oben ist fantastisch und auf den verschiedenen Ebenen beim Aufstieg bis ganz nach oben gibt es viel Interessantes über die Geschichte Schottlands zu entdecken. Auch der Weg auf den Abbey Craig ist mit den liebevoll gestalteten Holzfiguren sehr sehenswert.
https://www.nationalwallacemonument.com/deutsch/

Hotel und Essen:
Arrochar Hotel 💙💙💙💙💛
Die tolle Lage des Hotels direkt am Loch Long ist schon mal ein großer Pluspunkt. Aber auch sonst kann man es im Arrochar Hotel gut aushalten. Die Zimmer waren zweckmäßig und sauber mit direktem Blick auf Loch Long. Das Essen war wirklich hervorragend und das Ambiente und der Service im Restaurant waren sehr ansprechend. Wir haben am ersten Abend Lammkeule und am zweiten Abend Ale Pie gegessen und waren beide Male begeistert. Es gibt außerdem eine gut bestückte Bar, in der auch Live Musik gespielt wird.
Einziger Kritikpunkt ist, dass das Hotel schon etwas abgewohnt ist und eine Renovierung nötig hätte. Vor allem der abgestandene Küchengeruch in der Eingangshalle, der sich in den alten Teppichböden festgesetzt hat, ist etwa störend. Abgesehen davon aber sehr empfehlenswert.
https://www.bespokehotels.com/arrocharhotel

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Quellen:
Wikipedia
http://www.thehelix.co.uk/things-to-do/the-kelpies/
https://www.scottishcanals.co.uk/falkirk-wheel/plan-your-visit/
https://www.nationalwallacemonument.com/deutsch/

Sonntag, 4. August 2019

Schottlandreise 2019: Von Newcastle nach Falkirk am 09.07.19 - Teil 2 von 19

(Infos zur Umgebung findet ihr in der Infobox unter dem Blogbeitrag; enthält unbezahlte Werbung ohne Auftrag zu Infozwecken)

Nach einer Dank Maschinengedröhne etwas schlaflosen Nacht auf der King Seaways wurden wir am nächsten Morgen von typisch englischem Wetter begrüßt. Es war alles grau in grau. Hellgrauer Himmel und dunkelgraue, aufgewühlte See. 



Nach dem Frühstück legten wir auch schon in Newcastle an und wir haben uns schon gefreut, dass wir so zeitig loskonnten. Immerhin mussten wir heute bis Falkirk fahren und wollten uns auf der Strecke auch noch das eine oder andere ansehen. Nachdem wir uns aus dem Parkdeck ausgefädelt hatten, war es das dann auch schon mit der Zeitigkeit, denn wir mussten über eine Stunde warten. Wo? An der Passkontrolle natürlich. Zwar ist England noch in der EU, aber während man sich sonst überall in Europa frei bewegen kann, muss man sich hier natürlich immer noch das Empire raushängen lassen. Das war auch bei unserer letzten Englandreise vor neun Jahren schon so und ist kein Phänomen des bevorstehenden Brexits. Engländer sind halt Engländer und kochen gern ihr eigenes Süppchen. Wenn man dann aber so durch das Land fährt und sich die Infrastruktur betrachtet, würde ich mir als Engländer den Brexit nochmal gründlich überlegen. Da ist nämlich extrem viel im Argen. Dazu kommen wir aber noch später. 

Nach der Passkontrolle konnten wir uns endlich auf den Weg machen und in den Linksverkehr stürzen. Dabei wurden wir gleich mit einer offensichtlichen Vorliebe der Engländer und Schotten konfrontiert: dem Kreisverkehr. Leute, es ist einfach anormal, wie viele Kreisverkehre es hier gibt. Man fährt quasi von einem Kreisverkehr gleich in den nächsten in Abständen von 300-400 Metern. Da wird man echt gaga - vor allem, wenn die Dinger dann im Ballungsraum um Edinburgh bis zu vier Spuren haben. So extrem haben wir das in noch keinem Land erlebt. 

Unseren ersten Stopp an diesem Tag legten wir beim Warkworth Castle ein. Das ist eine mittelalterliche Burgruine, die in einer Flussschleife des Coquet River erbaut wurde. Man weiß nicht genau, wer den Bau im 12. Jahrhundert veranlasst hat, vermutet aber, dass es Prinz Heinrich von Schottland gewesen ist. Warkworth Castle hat in den schottischen Unabhängigkeitskriegen eine Rolle gespielt und ist im 14. Jahrhundert zweimal erfolglos von den Schotten belagert worden. Damals war die Burg im Besitz der Familie Percy - damals die mächtigste Familie in Northumberland. 

Aus Zeitgründen haben wir Warkworth Castle nur einen kurzen Besuch abgestattet und es nicht ausführlich besichtigt. Das Gute hier ist, dass man kostenlos durch das Torhaus und in den vorderen Bereich des Burggeländes gehen kann. Von hier aus sieht man eigentlich schon alles Interessante wie Löwentor und Burgfried etc. Wer die Ruinen genauer begutachten möchte, muss 7,20 Pfund pro Person bezahlen. Uns hat die Burgruine sehr gut gefallen. 


Als nächstes ging es weiter durch die Pampas bis zur Embleton Bay. Diese ist nur über schmale, einspurige Straßen zu erreichen und es gibt nur wenige Parkplätze seitlich am Ende der Zufahrtstraße. An schönen Tagen wird es da wohl schwierig mit dem Parken. Bei uns hat es geregnet und es waren nur wenige Autos da. Der Sandstrand an der Embleton Bay gilt als einer der schönste Strände in Northumberland - absolut zurecht, wie wir finden. Es ist wunderschön da und vor allem naturbelassen. Als besonderen Bonus hat man von hier einen tollen Blick auf die Ruine des Dunstanburgh Castle. Das sieht fast aus wie die Kulisse aus einem Fantasy-Film. 




Dunstanburgh Castle - "die Burg bei der Stadt am Felsen" - wurde 1313 von Thomas, Earl of Lancaster gebaut. Thomas war damals nach dem König der reichste Mann Englands und ein Fan der Arthursage. Deshalb hat er für den Bau das legendäre Camelot zum Vorbild genommen und in seiner Korrespondenz sogar mit King Arthur unterschrieben. Der Bau von Dunstanburgh Castle hatte aber einen weniger romantischen Grund. Thomas hat damals zusammen mit anderen Adeligen gegen König Edward II rebelliert und die Burg als Rückzugsort gebaut. Er ist jedoch in der Schlacht von Boroughbridge gefallen und war selbst wohl nur einmal auf seiner neuen Burg.

Danach haben wir noch einen kurzen Abstecher zum Strand von Beadnell gemacht und wollten uns eigentlich die Beadnell Kilns ansehen. Mittlerweile hatte es aber wirklich Hund und Katz geregnet und so ist es nur bei einem kurzen Fotostopp geblieben. Auch zu Bamburgh Castle haben wir nur einen kurzen Abstecher gemacht und sind gleich weiter nach Berwick upon Tweed gefahren.

Beadnell Kilns


Bamburgh Castle


Berwick upon Tweed liegt an der Mündung des Tweed River und ist ein wirklich schnuckeliges, englischen Städtchen, in dem wir uns etwas länger aufgehalten haben. Zuerst haben wir uns in dem Pub "The Brewers Arms" ein schönes Baguette mit Steak und Chips gegönnt und dann sind wir trotz strömenden Regen auf den Meg Mount raufgestiefelt, um die Aussicht auf die Royal Border Bridge zu genießen. Dabei handelt es sich um eine Eisenbahnbrücke, die zwischen 1847 und 1850 unter der Leitung von Robert Stephenson erbaut wurde. Sie wird von insgesamt 28 Steinbögen gestützt und ist 658 m lang.


Royal Border Bridge

Kurz nach Berwick überquerten wir dann die Grenze nach Schottland und waren endlich in unserem Zielland angekommen. Gerne hätten wir noch das Tantalon Castle besichtigt, aber da wir vormittags so viel Zeit an der Passkontrolle verloren hatten, ging sich das leider nicht mehr aus. So sind wir also bis Falkirk durchgefahren und haben dort in unserem Hotel eingecheckt. Wir hatten für die Nacht Zimmer im Park Lodge Hotel gebucht. Das war insgesamt eine sehr angenehme Unterkunft. Einfach, aber ok. Und es gab einen Aufzug - ein wahrer Luxus in Schottland, wie wir später noch feststellen mussten. Auch das Essen war sehr lecker. Wir hatten Krabbencocktail und Fisch - beides richtig gut.

Nach einem Besuch beim Falkirk Wheel, den Kelpies und dem Wallace Monument ging es dann am nächsten Tag weiter in die schottischen Highlands. Davon aber mehr im nächsten Beitrag.

Infobox Fahrt von Newcastle nach Falkirk

Sehenswürdigkeiten: 
-Warkworth Castle
-Dunstanburgh Castle
-Dunstan Steads/Embleton Bay
-Beadnell Kilns
-Berwick upon Tweed/Meg Mount/Royal Border Bridge
-Bamburgh Castle
-Tantalon Castle

Warkworth Castle 💙💙💙💙💛
Preis (Stand 2019): 7,20 Pfund pro Person
Parkplatz mit Toiletten vorhanden
Warkworth Castle ist eine sehenswerte Burgruine, die auch nicht so überlaufen ist. Kann aber natürlich auch an dem schlechte Wetter gelegen haben. Durch das Gatehouse bis in den vorderen Bereich der Burganlage gelangt man kostenkos. Von hier aus kann man eigentlich schon alles Interessante wie das Löwentor und den Burgfried sehen. Wer die Ruine genauer erkunden möchte, muss bezahlen. Wir fanden Warkworth Castle schon sehenswert.
https://www.english-heritage.org.uk/visit/places/warkworth-castle-and-hermitage/

Dunstan Steads/Embleton Bay 💙💙💙💙💙
Ein wunderbarer, naturbelassener Sandstrand mit fantastischem Blick auf Dunstanburgh Castle. Man kann vom Strand aus auch direkt zur Burgruine wandern. Absolut empfehlenswert!
Parkmöglichkeiten sind jedoch sehr begrenzt.

Berwick upon Tweed 💙💙💙💙💙
Ein wirklich sehr sehenswertes, englisches Städchen. Besonders die Aussicht auf dem Meg Mount ist toll. Man sieht die Küste hinauf, die Mündung des Tweed River und die Royal Border Bridge. Trotz des Regens war es schön da oben und bei Sonnenschein muss es wirklich traumhaft sein. Gleich beim Stadtzentrum und direkt am Meg Mount gibt es einen zentralen kostenfreien Parkplatz (Castle Gate Car Park).

Essen:
The Brewers Arms in Berwick upon Tweed 💙💙💙💙💙
Das Pub liegt direkt im Zentrum von Berwick und fällt gleich durch den Eingang ins Auge. Die Atmosphäre ist gemütlich, das Personal sehr freundlich und das Essen war sehr lecker. Wir hatten Baguette mit Steak, Zwiebeln und Chips. Das Steak war sehr gut gebraten und man bekommt eine ordentliche Portion. Sehr empfehlenswert.
https://www.facebook.com/thebattery09/

Hotel:
Park Lodge Hotel 💙💙💙💛💛
Angenhmes und ruhiges Hotel mit zweckmäßigen, sauberen Zimmern. Es gibt einen Aufzug. Wie wir im Lauf unserer Reise erfahren haben, ist das für schottische Hotels alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Abendessen und Frühstücksbuffet waren sehr lecker. Das Personal ist freundlich. Die Atmosphäre ist insgesamt etwas nüchtern, aber als Durchgangshotel auf einer Rundreise sehr gut geeignet.
https://www.hanniganhotels.net/the-park-hotel

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