Sonntag, 25. August 2019

Schottlandreise 2019: Von Falkirk nach Arrochar am 10.07.19 - Teil 3 von 19

(Infos zur Umgebung findet ihr in der Infobox unter dem Blogbeitrag; enthält unbezahlte Werbung ohne Auftrag zu Infozwecken)

An unserem ersten Tag in Schottland haben wir uns nach einem leckeren Scottish Breakfast erst einmal die Kelpies im Helix Park von Schottland angesehen. Bei den Kelpies handelt es sich um zwei riesige, 30 Meter hohe Pferdeköpfe aus Edelstahl, die den Eingang zum Arm des Forth and Clyde Canal flankieren. Der Forth and Clyde Canal fließt quer durch Schottland durch - vom Atlantik im Westen bis zur Nordsee im Osten - und stellt somit eine wichtige Verbindung zwischen West- und Ostküste dar. Früher war die Schifffahrt im Bereich von Falkirk schwierig, weil es hier Untiefen gab. 2012 wurde deshalb ein neues Kanalstück gebaut, welches diese Untiefen umgehen sollte. Der Eingang zu dem neuen Kanal wird von den Kelpies flankiert, die im Herbst 2013 fertig gestellt wurden.



Die Pferdeköpfe sollen daran erinnern, dass Pferde in der schottischen Geschichte eine große Rolle als Arbeitstiere gespielt haben und dass sie früher die Lastkähne vom Ufer aus über den Kanal gezogen haben. Außerdem spielen Pferde auch in der schottischen Mystik eine Rolle. Kelpies sind Wassergeister in Pferdegestalt, die sich in Menschen verwandeln können und ihre Opfer so täuschen und in die Tiefe ziehen.

Entworfen wurden die Kelpies vom schottischen Künstler Andy Scott. Seine Skulpturen findet man in ganz Schottland, aber die Kelpies sind sein bekanntestes Werk.  Jeder der zwei Pferdeköpfe wiegt 300 Tonnen und es wurden insgesamt 990 Stahlplatten verbaut. Wir waren wirklich total begeistert von den Kelpies - vor allem wie lebensecht sie dargestellt sind. Absolut faszinierend!


Unser nächstes Ziel war dann das Falkirk Wheel - das einzige rotierende Schiffsehebewerk weltweit. Das Falkirk Wheel befindet sich am Eingang vom Union Canal - einem Seitenkanal des Forth and Clyde Canal, der nach Edinburgh fließt. Auf dem Weg nach Edinburgh müssen einige Höhenmeter überwunden werden und früher mussten die Boote hier 11 Schleusen passieren, was den ganzen Tag gedauert hat. Heute erledigt das Falkirk Wheel diese Prozedur in nur 4 Minuten. Es hebt die Boote einfach 24 Meter hoch in die Luft und ist dabei so austariert, dass dafür fast keine zusätzliche Energie nötig ist. Das Falkirk Wheel wurde 2002 von der Queen persönlich eröffnet und dient heute hauptsächlich der Besucherbespaßung. Es gibt ein großes Visitor Center und man kann natürlich das Falkirk Wheel hautnah bei einem Bootstrip selbst erleben, was wir auch gemach haben.


Am Nachmittag sind wir dann nach Stirling gefahren und haben uns das Wallace Monument angesehen. Vielleicht kennt ja der eine oder die andere von euch den Film Braveheart von Mel Gibson. Dieser Film erzählt die Geschichte von William Wallace - dem Nationalhelden von Schottland, dem auch das Monument gewidmet ist. Wallace hat 1297 in der Schacht bei der Stirling Bridge den englischen König Edward I besiegt. Damals wie heute war Stirling das Tor zum Herzen Schottlands - zu den Highlands - und somit war das damals ein sehr wichtiger Sieg für die Schotten, der aber leider nicht lang von Dauer war. Nur ein Jahr später ist Wallace im Juli 1298 in der Schlacht von Falkirk von Edward I besiegt und gefangen genommen worden. Einige Jahre später wurde er dann aufs grausamste hingerichtet.

Das Wallace Denkmal soll an ihn erinnern, wurde aber erst in den 1860ern - über 500 Jahre nach seinem gewaltsamen Tod - errichtet. Am Eingang des Monuments befindet sich das Wappen der Familie Wallace und darüber die schottische Distel. Auch eine Statue von Wallace wacht über dem Eingang.




Im Monument selbst befinden sich mehrere Ebenen, die über eine sehr abenteuerliche, enge Steinwendeltreppe erklommen werden können. Hier kann man sich über die historischen Hintergründe informieren, das Schwert von Wallace bewundern und in der Hall of the Heros Infos über berühmte schottische Persönlichkeiten erfahren. Auch sein persönliches Wappen kann man hier entwerfen :P



Das absolute Highlight ist aber die Aussicht von der Plattform ganz oben. Man hat hier einen fantastischen Blick über Stirling, die Schleifen des Forth River und die beginnenden Highlands.



Neben dem Monument selbst ist aber auch der Weg hinauf auf den Abbey Craig sehr abwechslungsreich und von wirklich sehr schönen Holzskulpturen gesäumt.




Nach dem Besuch des Wallace Monuments ging es dann für uns ab in die Highlands und hinein in den Nationalpark Loch Lomond and the Trossachs, den wir am nächsten Tag erkunden wollten. Übernachtet haben wir direkt am Loch Long im Arrochar Hotel, wo es uns sehr gut gefallen hat. Die Aussicht war toll und das Essen wirklich fantastisch. Wir haben lecker Lammkeule gegessen, die herrlich geschmeckt hat.
Nur das Wetter sah an diesem Abend nicht so vielversprechend aus und hofften, dass sich das bis zum nächsten Tag noch ändern würde, da wir hier eine Wanderung auf den Ben A´an geplant hatten. Davon erzählen wir euch dann im nächsten Beitrag.



Infobox Fahrt von Falkirk nach Arrochar

Sehenswürdigkeiten: 
-The Kelpies
-Falkirk Wheel
-Wallace Monument

The Kelpies 💙💙💙💙💙
Großer Parkplatz vorhanden, der bis 10 Uhr morgens kostenlos ist - also früh da sein.
Die Kelpies kann man sich von außen auch kostenlos ansehen. Es gibt aber auch geführte Touren durch das Innere der beeindruckenden Skulpturen, die dann natürlich auch was kosten. Wir haben uns die Kelpies nur von außen angesehen, weil das schon beeindruckend genug ist. Ein absolutes Muss, wenn ihr mal in Falkirk seid. Uns haben die riesigen Pferdeköpfe total begeistert.
http://www.thehelix.co.uk/things-to-do/the-kelpies/

Falkirk Wheel 💙💙💙💙💛
Preis für eine Bootsfahrt:13,50 Pfund (Stand 2019)
Für alle Technik-Begeisterten sicher ein Muss und auch für alle anderen ein schönes Erlebnis. Von außen aber fast interessater als vom Boot aus, weil man da nicht allzu viel sehen kann.
https://www.scottishcanals.co.uk/falkirk-wheel/plan-your-visit/

Wallace Monument 💙💙💙💙💙
Preis: 10,50 Pfund (Stand 2019)
Sehr sehenswertes Monument. Die Aussicht von oben ist fantastisch und auf den verschiedenen Ebenen beim Aufstieg bis ganz nach oben gibt es viel Interessantes über die Geschichte Schottlands zu entdecken. Auch der Weg auf den Abbey Craig ist mit den liebevoll gestalteten Holzfiguren sehr sehenswert.
https://www.nationalwallacemonument.com/deutsch/

Hotel und Essen:
Arrochar Hotel 💙💙💙💙💛
Die tolle Lage des Hotels direkt am Loch Long ist schon mal ein großer Pluspunkt. Aber auch sonst kann man es im Arrochar Hotel gut aushalten. Die Zimmer waren zweckmäßig und sauber mit direktem Blick auf Loch Long. Das Essen war wirklich hervorragend und das Ambiente und der Service im Restaurant waren sehr ansprechend. Wir haben am ersten Abend Lammkeule und am zweiten Abend Ale Pie gegessen und waren beide Male begeistert. Es gibt außerdem eine gut bestückte Bar, in der auch Live Musik gespielt wird.
Einziger Kritikpunkt ist, dass das Hotel schon etwas abgewohnt ist und eine Renovierung nötig hätte. Vor allem der abgestandene Küchengeruch in der Eingangshalle, der sich in den alten Teppichböden festgesetzt hat, ist etwa störend. Abgesehen davon aber sehr empfehlenswert.
https://www.bespokehotels.com/arrocharhotel

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Quellen:
Wikipedia
http://www.thehelix.co.uk/things-to-do/the-kelpies/
https://www.scottishcanals.co.uk/falkirk-wheel/plan-your-visit/
https://www.nationalwallacemonument.com/deutsch/

Sonntag, 4. August 2019

Schottlandreise 2019: Von Newcastle nach Falkirk am 09.07.19 - Teil 2 von 19

(Infos zur Umgebung findet ihr in der Infobox unter dem Blogbeitrag; enthält unbezahlte Werbung ohne Auftrag zu Infozwecken)

Nach einer Dank Maschinengedröhne etwas schlaflosen Nacht auf der King Seaways wurden wir am nächsten Morgen von typisch englischem Wetter begrüßt. Es war alles grau in grau. Hellgrauer Himmel und dunkelgraue, aufgewühlte See. 



Nach dem Frühstück legten wir auch schon in Newcastle an und wir haben uns schon gefreut, dass wir so zeitig loskonnten. Immerhin mussten wir heute bis Falkirk fahren und wollten uns auf der Strecke auch noch das eine oder andere ansehen. Nachdem wir uns aus dem Parkdeck ausgefädelt hatten, war es das dann auch schon mit der Zeitigkeit, denn wir mussten über eine Stunde warten. Wo? An der Passkontrolle natürlich. Zwar ist England noch in der EU, aber während man sich sonst überall in Europa frei bewegen kann, muss man sich hier natürlich immer noch das Empire raushängen lassen. Das war auch bei unserer letzten Englandreise vor neun Jahren schon so und ist kein Phänomen des bevorstehenden Brexits. Engländer sind halt Engländer und kochen gern ihr eigenes Süppchen. Wenn man dann aber so durch das Land fährt und sich die Infrastruktur betrachtet, würde ich mir als Engländer den Brexit nochmal gründlich überlegen. Da ist nämlich extrem viel im Argen. Dazu kommen wir aber noch später. 

Nach der Passkontrolle konnten wir uns endlich auf den Weg machen und in den Linksverkehr stürzen. Dabei wurden wir gleich mit einer offensichtlichen Vorliebe der Engländer und Schotten konfrontiert: dem Kreisverkehr. Leute, es ist einfach anormal, wie viele Kreisverkehre es hier gibt. Man fährt quasi von einem Kreisverkehr gleich in den nächsten in Abständen von 300-400 Metern. Da wird man echt gaga - vor allem, wenn die Dinger dann im Ballungsraum um Edinburgh bis zu vier Spuren haben. So extrem haben wir das in noch keinem Land erlebt. 

Unseren ersten Stopp an diesem Tag legten wir beim Warkworth Castle ein. Das ist eine mittelalterliche Burgruine, die in einer Flussschleife des Coquet River erbaut wurde. Man weiß nicht genau, wer den Bau im 12. Jahrhundert veranlasst hat, vermutet aber, dass es Prinz Heinrich von Schottland gewesen ist. Warkworth Castle hat in den schottischen Unabhängigkeitskriegen eine Rolle gespielt und ist im 14. Jahrhundert zweimal erfolglos von den Schotten belagert worden. Damals war die Burg im Besitz der Familie Percy - damals die mächtigste Familie in Northumberland. 

Aus Zeitgründen haben wir Warkworth Castle nur einen kurzen Besuch abgestattet und es nicht ausführlich besichtigt. Das Gute hier ist, dass man kostenlos durch das Torhaus und in den vorderen Bereich des Burggeländes gehen kann. Von hier aus sieht man eigentlich schon alles Interessante wie Löwentor und Burgfried etc. Wer die Ruinen genauer begutachten möchte, muss 7,20 Pfund pro Person bezahlen. Uns hat die Burgruine sehr gut gefallen. 


Als nächstes ging es weiter durch die Pampas bis zur Embleton Bay. Diese ist nur über schmale, einspurige Straßen zu erreichen und es gibt nur wenige Parkplätze seitlich am Ende der Zufahrtstraße. An schönen Tagen wird es da wohl schwierig mit dem Parken. Bei uns hat es geregnet und es waren nur wenige Autos da. Der Sandstrand an der Embleton Bay gilt als einer der schönste Strände in Northumberland - absolut zurecht, wie wir finden. Es ist wunderschön da und vor allem naturbelassen. Als besonderen Bonus hat man von hier einen tollen Blick auf die Ruine des Dunstanburgh Castle. Das sieht fast aus wie die Kulisse aus einem Fantasy-Film. 




Dunstanburgh Castle - "die Burg bei der Stadt am Felsen" - wurde 1313 von Thomas, Earl of Lancaster gebaut. Thomas war damals nach dem König der reichste Mann Englands und ein Fan der Arthursage. Deshalb hat er für den Bau das legendäre Camelot zum Vorbild genommen und in seiner Korrespondenz sogar mit King Arthur unterschrieben. Der Bau von Dunstanburgh Castle hatte aber einen weniger romantischen Grund. Thomas hat damals zusammen mit anderen Adeligen gegen König Edward II rebelliert und die Burg als Rückzugsort gebaut. Er ist jedoch in der Schlacht von Boroughbridge gefallen und war selbst wohl nur einmal auf seiner neuen Burg.

Danach haben wir noch einen kurzen Abstecher zum Strand von Beadnell gemacht und wollten uns eigentlich die Beadnell Kilns ansehen. Mittlerweile hatte es aber wirklich Hund und Katz geregnet und so ist es nur bei einem kurzen Fotostopp geblieben. Auch zu Bamburgh Castle haben wir nur einen kurzen Abstecher gemacht und sind gleich weiter nach Berwick upon Tweed gefahren.

Beadnell Kilns


Bamburgh Castle


Berwick upon Tweed liegt an der Mündung des Tweed River und ist ein wirklich schnuckeliges, englischen Städtchen, in dem wir uns etwas länger aufgehalten haben. Zuerst haben wir uns in dem Pub "The Brewers Arms" ein schönes Baguette mit Steak und Chips gegönnt und dann sind wir trotz strömenden Regen auf den Meg Mount raufgestiefelt, um die Aussicht auf die Royal Border Bridge zu genießen. Dabei handelt es sich um eine Eisenbahnbrücke, die zwischen 1847 und 1850 unter der Leitung von Robert Stephenson erbaut wurde. Sie wird von insgesamt 28 Steinbögen gestützt und ist 658 m lang.


Royal Border Bridge

Kurz nach Berwick überquerten wir dann die Grenze nach Schottland und waren endlich in unserem Zielland angekommen. Gerne hätten wir noch das Tantalon Castle besichtigt, aber da wir vormittags so viel Zeit an der Passkontrolle verloren hatten, ging sich das leider nicht mehr aus. So sind wir also bis Falkirk durchgefahren und haben dort in unserem Hotel eingecheckt. Wir hatten für die Nacht Zimmer im Park Lodge Hotel gebucht. Das war insgesamt eine sehr angenehme Unterkunft. Einfach, aber ok. Und es gab einen Aufzug - ein wahrer Luxus in Schottland, wie wir später noch feststellen mussten. Auch das Essen war sehr lecker. Wir hatten Krabbencocktail und Fisch - beides richtig gut.

Nach einem Besuch beim Falkirk Wheel, den Kelpies und dem Wallace Monument ging es dann am nächsten Tag weiter in die schottischen Highlands. Davon aber mehr im nächsten Beitrag.

Infobox Fahrt von Newcastle nach Falkirk

Sehenswürdigkeiten: 
-Warkworth Castle
-Dunstanburgh Castle
-Dunstan Steads/Embleton Bay
-Beadnell Kilns
-Berwick upon Tweed/Meg Mount/Royal Border Bridge
-Bamburgh Castle
-Tantalon Castle

Warkworth Castle 💙💙💙💙💛
Preis (Stand 2019): 7,20 Pfund pro Person
Parkplatz mit Toiletten vorhanden
Warkworth Castle ist eine sehenswerte Burgruine, die auch nicht so überlaufen ist. Kann aber natürlich auch an dem schlechte Wetter gelegen haben. Durch das Gatehouse bis in den vorderen Bereich der Burganlage gelangt man kostenkos. Von hier aus kann man eigentlich schon alles Interessante wie das Löwentor und den Burgfried sehen. Wer die Ruine genauer erkunden möchte, muss bezahlen. Wir fanden Warkworth Castle schon sehenswert.
https://www.english-heritage.org.uk/visit/places/warkworth-castle-and-hermitage/

Dunstan Steads/Embleton Bay 💙💙💙💙💙
Ein wunderbarer, naturbelassener Sandstrand mit fantastischem Blick auf Dunstanburgh Castle. Man kann vom Strand aus auch direkt zur Burgruine wandern. Absolut empfehlenswert!
Parkmöglichkeiten sind jedoch sehr begrenzt.

Berwick upon Tweed 💙💙💙💙💙
Ein wirklich sehr sehenswertes, englisches Städchen. Besonders die Aussicht auf dem Meg Mount ist toll. Man sieht die Küste hinauf, die Mündung des Tweed River und die Royal Border Bridge. Trotz des Regens war es schön da oben und bei Sonnenschein muss es wirklich traumhaft sein. Gleich beim Stadtzentrum und direkt am Meg Mount gibt es einen zentralen kostenfreien Parkplatz (Castle Gate Car Park).

Essen:
The Brewers Arms in Berwick upon Tweed 💙💙💙💙💙
Das Pub liegt direkt im Zentrum von Berwick und fällt gleich durch den Eingang ins Auge. Die Atmosphäre ist gemütlich, das Personal sehr freundlich und das Essen war sehr lecker. Wir hatten Baguette mit Steak, Zwiebeln und Chips. Das Steak war sehr gut gebraten und man bekommt eine ordentliche Portion. Sehr empfehlenswert.
https://www.facebook.com/thebattery09/

Hotel:
Park Lodge Hotel 💙💙💙💛💛
Angenhmes und ruhiges Hotel mit zweckmäßigen, sauberen Zimmern. Es gibt einen Aufzug. Wie wir im Lauf unserer Reise erfahren haben, ist das für schottische Hotels alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Abendessen und Frühstücksbuffet waren sehr lecker. Das Personal ist freundlich. Die Atmosphäre ist insgesamt etwas nüchtern, aber als Durchgangshotel auf einer Rundreise sehr gut geeignet.
https://www.hanniganhotels.net/the-park-hotel

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Montag, 29. Juli 2019

Schottlandreise 2019: Anreise am 07.+08.07.19 - Teil 1 von 19

(Infos zur Umgebung findet ihr in der Infobox unter dem Blogbeitrag; enthält unbezahlte Werbung ohne Auftrag zu Infozwecken)

Geht es euch auch so, dass die letzten Tage vor dem Aufbruch zu einer Reise immer besonders ätzend sind? Man möchte endlich los und die Warterei treibt einen in den Wahnsinn. Am 07.07.19 war es dann aber endlich soweit: um 5:00 Uhr morgens saßen wir alle im Auto und waren bereit für die Abreise nach Schottland. Unser Ziel an diesem ersten Tag der Anreise war Xanten. Auf der A3 ging es also über Regensburg, Würzburg und Frankfurt einmal quer durch Deutschland bis zum Niederrhein. Hier wollten wir die Nacht verbringen, bevor es am nächsten Tag weiter nach Ijmuiden und von dort mit der Fähre über die Nordsee nach Newcastle weiterging. 

Feste von Würzburg

Wir hatten verkehrstechnisch große Glück, denn die Autobahn war durchgehend frei und so haben wir die knapp 700 km nach Xanten inklusive Pausen in nur 7 Stunden geschafft. So konnten wir bereits mittags in unserem Hotel Nibelungenhof in Xanten einchecken.

Xanten lieg in Nordrhein-Westfalen am Niederrhein im Landkreis Wesel und befindet sich nahe an der niederländischen Grenze. Die Stadt ist ein sehr geschichtsträchtiger Ort und es gibt hier bereits Siedlungsspuren aus der Steinzeit. Vor 2000 Jahren waren im heutigen Xanten die Römer zugange und haben hier ein Legionslager und die Colonia Ulplia Traiana errichtet, um den niedergermanischen Limes zu sichern und noch weiter ins rechtsrheinische Germanien zu expandieren. Im Archäologischen Park außerhalb der Stadt kann man sich die römischen Hinterlassenschaften ansehen - für uns war die Zeit dafür leider zu knapp.

Der Nibelungenhof liegt direkt in der Altstadt und hat auch einen Parkplatz direkt beim Hotel, bei dem es allerdings sehr eng hergeht. Mit größeren Autos wird das einparken schwierig. Das Hotel selbst ist ganz schön; die Zimmer sind sauber und zweckmäßig eingerichtet. Ein Störfaktor war der extreme Kloakengeruch im Badezimmer. Das scheint aber ein allgemeines Problem in der Xantener Altstadt zu sein, den es roch hier an vielen Stellen intensiv nach Kloake.

Nach einer kurzen Rast auf der hoteleigenen Sonnenterrasse machten wir uns dann in die Altstadt auf und spazierten zum Marktplatz. Der Platz wird von zahlreichen Cafés und Restaurants umsäumt und man findet hier auch den Viktordom. Während unseres Besuchs dort war gerade eine Chorprobe im Gange und die Akustik im Dominneren ist wirklich einmalig.

Der gotische St. Viktor Dom gilt als größter Dom zwischen Köln und dem Meer und ist dem heiligen Viktor geweiht. Er wurde 1544 fertig gestellt und sein Bau dauerte 281 Jahre. Der heilige Viktor lebte im 3. Jahrhundert und war Praefectus cohortis der Thebäischen Legion. Da er sich weigerte, den römischen Göttern zu huldigen, wurde er hingerichtet und ist später von den Christen als Märtyrer verehrt worden. Im 8. Jahrhundert wurde eine Kirche und ein Stift über seiner angeblichen Grabstätte gebaut, die „ad Sanctos“ - bei den Heiligen - genannt wurde. Aus diesem Begriff entwickelte sich schließlich der Stadtname Xanten. Die Gebeine des heiligen Viktor befinden sich angeblich in dem edelsteinbesetzten Schrein im Hochaltar des Xantner Doms. Man ist sich jedoch nicht sicher, ob es sich tatsächlich um die Gebeine von Viktor handelt. 



Nach dem Dombesuch sind wir zum Essen in das Restaurant „Zur Börse“ am Marktplatz gegangen. Das Essen dort ist aber nicht so berühmt. Sucht euch lieber was anderes, wenn ihr in Xanten seid.

Danach sind wir noch weiter durch die Altstadt spaziert und haben uns die Kriemhildmühle, das Klever Tor und das Gotische Haus angesehen.

Die Kriemhildmühle befindet sich am Nordwall der Stadtbefestigung und wurde im 14. Jahrhundert ursprünglich als Wehrturm erbaut. Damals war es üblich, dass Stadtbedienstete in den Wehrtürmen untergebracht wurden. Der Wehrturm, aus welchem später die Kriemhildmühle entstanden ist, war z.B. das Quartier des Nachtwächters. Nach dem Siebenjährigen Krieg musst die Stadt die Türme aus Kostengründen verkaufen und der ehemalige Nachtwächterturm wurde 1778 vom Kaufmann Gerhard Schleß erworben. Dieser hat den Turm erst zu einem Gartenhaus umgebaut und 1804 schließlich zu einer Windmühle. Die Kriemhildmühle ist immer noch in Betrieb und man kann die Erzeugnisse im mühleneigenen Laden kaufen. 


Beim Klever Tor handelt es sich um ein Doppeltor, das im 14. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung erbaut worden ist. Es besteht aus einem Tor mit zwei Rundtürmen (Eulentürme) an der stadtabgewandten Seite, einer Brücke über den ehemaligen Stadtgraben und einem großen Haupttor, das in die Altstadt hineinführt. 


Eulentürme des Klever Tors

Gleich nach dem Klever Tor befindet sich die Skulptur „Frauen an der Wasserpumpe“ von Bonifatius Stirnberg - ein richtig schöner Blickfang wie wir finden. 



Auch das gotische Haus mit seinem Treppengiebel ist sehenswert. Es wurde 1540 zur Blütezeit von Xanten von einer wohlhabenden Familie als Handels- und Kontorhaus erbaut und für den Bau wurden Tuffsteine der alten Römersiedlung verwendet.

Xanten ist eine kleine aber feine Stadt, in der es auf relativ kleinem Raum sehr viel zu entdecken gibt. Uns hat es sehr gut gefallen.

Am nächsten Tag ging es dann über das niederländische Autobahnenchaos nach Ijmuiden zum DFDS Fährterminal. Dieses liegt mitten im Industriehafen und es gibt nicht viel, womit man sich die Wartezeit bis zum Einchecken in die Fähre versüßen könnte. Überall qualmt es aus umliegenden Fabrikschloten und die Luft stinkt nach Schwefel wie die Pest. So waren wir froh als wir in unsere Fähre - die dänische King Seaways - einchecken konnten. 




Beim einparken im Autodeck braucht man hier jedoch gute Nerven. Es ist extrem eng. Bei der Hinfahrt mussten wir seitlich auf Deck 5 einparken und man konnte nur auf einer Seite des Autos ein- bzw. aussteigen. Als Beifahrer bzw. als Fahrer - je nachdem auf welcher Seite man parkte - musste man über die Mittelkonsole klettern, um aus- bzw. Einsteigen zu können. Wir fragen uns, was hier z.B. ältere Menschen machen, die nicht mehr so beweglich sind. Das fanden wir schon etwas unzureichend. Man merkt hier, dass es sich bei der King Seaways doch schon um einen älteren Pott handelt. Bei neuen Fähren geht es etwas komfortabler zu. Die King Seaways hat immerhin schon über 30 Jahre auf dem Buckel. Damals waren die Autos auch noch etwas kleiner als heute :P 


Wir hatten Außenkabinen gebucht und die waren für die eine Nacht auf See auch in Ordnung. Auch die Lokalitäten an Bord und der Service sind ok. Bei der Rückfahrt war eine unserer beiden Kabinen nicht gemacht und es lag noch das ungeachtet Bettzeug und der Müll von den vorherigen Passagieren drin. Das war nicht so schön, wurde aber zügig behoben und wir haben einen Gutschein für die Schiffs-Cafeteria bekommen. 




Zu Abend gegessen haben wir in der Explorers Kitchen. Hier gibt es ein sehr umfangreiches Buffet und es war auch wirklich alles sehr lecker. Aufgrund der großen Anzahl an Passagieren bucht man aber lieber vor (was wir gemacht hatten), denn sonst kann es sein, dass man keinen Tisch mehr bekommt. Außerdem muss man auf eine "Schlacht am Buffet" vorbereitet sein. 


Den Abend haben wir in der Navigators Bar bei einem schönen Drink und live Musik ausklingen lassen. 


Die Nacht war etwas gewöhnungsbedürftig. Wir waren auf Deck 6 untergebracht und da hat das Stampfen der Schiffsmotoren doch ganz schön in den Ohren gedröhnt. Insgesamt war es jedoch eine angenehme Überfahrt. 




Infobox Umgebung - Xanten

Sehenswürdigkeiten in Xanten: 
- Altstadt
- St. Viktor Dom
- Kriemhildmühle
- Klever Tor
- Gotisches Haus
- Archäologischer Park
- Frauen an der Wasserpumpe

Hotel:
Nibelungenhof 💙💙💙💛💛
Insgesamt ein sauberes, angenehmes Hotel. Die Lage in der Altstadt ist sehr günstig und man erreicht die Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß. Trotz der Stadtlage war es auch einigermaßen ruhig. Direkt beim Hotel gibt es einen Parkplatz, der aber sehr eng und voll ist. Trotzdem haben wir noch einen Platz bekommen.
Die Zimmer sind sauber und zweckmäßig. Im Bad hat es sehr streng nach Kloake gerochen, was nicht so schön war. Dies scheint aber ein allgemeines Problem in der Altstadt von Xanten zu sein, denn der Geruch fällt dort an mehreren Orten unangenehm auf.
Das Hotel verfügt über eine schöne Sonnenterrasse und das Frühstück war sehr lecker. Auch das Personal war sehr freundlich. Insgesamt empfehlenswert.
https://www.hotel-nibelungenhof.de


Essen:
Restaurant zur Börse 💙💙💛💛💛
Das Restaurant zur Börse liegt direkt am Marktplatz von Xanten neben der Zugangsstraße zum Dom und hat somit eine perfekte Lage. Auch das Gebäude selbst und die Terrasse sind sehr ansprechend. Leider trifft dies nicht auf das Essen zu. Wir hatten Schnitzel Wiener Art mit Pommes bestellt. Bei den Schnitzeln handelte es sich um fast ungenießbares Fertigpressfleisch mit pampiger Panade. Wäre die Paprikasoße nicht drauf gewesen, hätte ich es gar nicht runterbekommen. Schade.
https://zurboersexanten.de/

Infobox Umgebung - Überfahrt Ijmuiden-Newcastle

Fähre: 
DFDS King Seaways 💙💙💙💛💛
Insgesamt ok. Das Parkdeck ist zu eng und die Kabinen etwas arg spartanisch gehalten. Lokalitäten und Service sind ok. Das Essen ist lecker, wenn auch die Atmosphäre in der Explorers Kitchen nicht optimal ist (Schlacht am Buffet). Ein absolutes NO-GO ist das kostenpflichtige WLAN, da noch dazu total überteuert ist. In der heutigen Zeit, in der freies WLAN in Hotels zum Standard gehört, darf das einfach nicht sein. auch ansonsten ist das Preisniveau für den alternden Dampfer und die angebotene Leistung deutlich zu hoch.
https://www.dfdsseaways.de/schottland/faehre

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Sonntag, 12. Mai 2019

Bäckeralm - 20. April 2019

(Infos zu Wanderung und Umgebung findet ihr in der Infobox unter dem Blogbeitrag; enthält unbezahlte Werbung ohne Auftrag zu Infozwecken)

Servus miteinand´  und herzlich Willkommen bei Drei Bayern on Tour!

Am Osterwochenende haben wir das traumhafte Wetter für eine Wanderung auf die Bäckeralm bei Inzell genutzt. Zwar hat die Bäckeralm im April noch geschlossen, aber so kann man die schöne Aussicht dort oben wenigstens ungestört genießen.

Die Wanderung beginnt am Forsthaus Adlgaß. Zuerst geht es ein Stück die Adlgasser Straße hinunter bis ein Forstweg zur Bäckeralm hinaufführt. Die ganze Strecke führt durch einen Wald, der heuer im Winter durch die Schneemengen und die Stürme arg gelitten hatte. So einen extremen Baumbruch hatten wir noch nie gesehen. Die Stämme waren regelrecht gesplittert und es waren ganze Schneisen aus dem Wald gebrochen. 
Auf halber Strecke kann man auf einen Waldsteig abbiegen, der direkt zur Alm führt. Der war aber durch Schnee und Baumbruch unbegehbar, so dass wir auf dem Forstweg bleiben mussten. 



Die Bäckeralm liegt auf 1067 m Höhe auf einer schönen Almwiese auf der Südseite des Teisenbergs. Sie wurde im Jahr 1799 erbaut und erhielt ihren Namen vom ersten Besitzer. Damals wurde die Alm "beim Bäck" genannt, woraus später der Name "Bäckeralm" wurde. Der Almkäse aus dem eigenen Milchviehbetrieb soll serh gut sein, aber da die Alm noch geschlossen hatte, konnten wir ihn leider nicht probieren. 
Wir hatten unsere eigene Brotzeit dabei und haben die wunderschöne Aussicht auf den Zwiesel und die umgebende Bergwelt genossen. 






Zurück ging es weiter auf dem Forstweg bis zu einer Kreuzung, von der aus man einen fantastischen Blick auf Inzell hat. Am Aussichtpunkt sind wir dann links abgebogen und dem Forstweg zurück zum Ausgangspunkt gefolgt. 




Zu Abschluss sind wir im Forsthaus Adlgaß eingekehrt, wo wir wieder hervorragend gegessen haben. Dank des schönen Wetters konnte man sogar draußen sitzen und sein Essen mit Zwieselblick genießen. 

Wart ihr auch schon einmal auf der Bäckeralm oder habt ihr Fragen zur Wanderung? Wir freuen uns auf euer Feedback :) 


Infobox Wanderroute

Strecke: 9,8 km - Start am Wanderparkplatz beim Forsthaus Adlgaß. Der Adlgasser Straße ein Stück Richtung Inzell hinunter folgen bis rechts ein Forstweg zur Bäckeralm abzweit (ist ausgeschildert). Dann dem Forstweg bis zur Alm folgen. Beim Rückweg dem Forstweg noch ein Stück weiter bis zum Inzell-Blick folgen. Dann links abbiegen und dem Weg zurück zum Ausgangspunkt folgen.

Aufstieg:  376 hm

Abstieg: 376 hm

Dauer: reine Gehzeit: 3:20 h

Schwierigkeitsgrad: 💗💛💛💛💛
Einfach zu gehender Forstweg. 

Kondition: 💗💗💛💛💛
Insgesamt gut zu gehen und nicht allzu steil.

Landschaft: 💗💗💗💗💛
Bei der Bäckeralm toller Ausblick auf die Berge. Auf dem Rückweg toller Ausblick auf Inzell.

Sehenswertes auf der Strecke:
Ausblick bei der Bäckeralm und Inzell-Blick.

Jahreszeit:
Frühjahr, Sommer und Herbst. 

Weitere Infos und eine Karte zum Wanderverlauf findet ihr auf unserer Bergfex-Seite:

Drei Bayern on Tour auf Bergfex - Wanderung zur Bäckeralm


Infobox Umgebung

Anfahrt: Auf der A306 von Traunstein kommend nach Inzell. Dort bei der Löwen-Apotheke links auf die Adlgasser Straße abbiegen und dieser bis zum Wanderparkplatz Adlgaß folgen.

Parken:
Wanderparkplatz Adlgaß (kostenfrei).

Essen:
Forsthaus Adlgaß 💗💗💗💗💗
Sehr leckeres Essen aus regionalen Zutaten, freundliches Personal und im Biergarten toller Ausblick auf den Zwiesel.
http://www.forsthaus-adlgass.de/

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Samstag, 4. Mai 2019

Maisalm und Sameralm - 06. April 2019

(Infos zu Wanderung und Umgebung findet ihr in der Infobox unter dem Blogbeitrag; enthält unbezahlte Werbung ohne Auftrag zu Infozwecken)

Servus miteinand´  und herzlich Willkommen bei Drei Bayern on Tour! 

Anfang April haben wir uns die Wanderung zur Maisalm und Sameralm vorgenommen. Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz im Ortsteil Kohlstatt in Aschau im Chiemgau. Die Maisalm liegt sehr idyllisch in einem kleinen Hochtal auf 905m am Haindorfer Berg.

Der Wanderweg führt am Lochgraben entlang und ist durchgehend relativ steil. Gerade das letzte Stück ist ziemlich anstrengend. 



Dann jedoch öffnet sich der Wald und die Maisalm liegt auf einer schönen Almwiese vor einem. Die Anstrengung wird dann mit einer leckeren Brotzeit und einem kühlen Radler belohnt. 


Von der Maisalm geht es dann noch einmal 100 hm weiter hinauf zur Sameralm. Diese ist zwar nicht mehr bewirtschaftet, der Aufstieg lohnt sich aber trotzdem, weil man von hier oben einen tollen Blick auf den Chiemgau und die Kampenwand hat. 




Besonders schön ist der Blick, wenn man die kleine Anhöhe neben der Sameralm erklimmt. Dort oben ist der Ausblick fantastisch und der Wind weht einem ganz schön um die Nase.




Danach geht es auf demselben Weg wieder zurück zum Parkplatz. Hier braucht man ein wenig "Knieschmalz", denn das Gefälle geht beim Abstieg noch mehr in die Beine als beim Aufstieg. 

Wart ihr auch schon einmal bei der Maisalm oder habt ihr Fragen zur Wanderung? Wir freuen uns auf euer Feedback :)  

Infobox Wanderroute

Strecke: 8,3 km - Start am Parkplatz Kohlstatt in Aschau. Dann dem Wanderweg entlang des Lochgrabens bis zur Maisalm folgen. Von dort weiter die Anhöhe hinter der Maisalm hinauf bis zur Sameralm. Zurück geht es denselben Weg.

Aufstieg:  381 hm

Abstieg: 345 hm

Dauer: reine Gehzeit: 2:50 h

Schwierigkeitsgrad: 💗💛💛💛💛
Einfach zu gehender Wanderweg. 

Kondition: 💗💗💗💛💛
Teilweise sehr steil. Der Weg geht besonders beim Abstieg ziemlich in die Knie.

Landschaft: 💗💗💗💗💛
Die Maisalm liegt sehr idyllisch in einem kleinen Hochtal. Besonders schön ist aber der Ausblick von der Sameralm auf Kampenwand und Chiemsee.

Sehenswertes auf der Strecke:
Chiemseeblick von der Sameralm

Jahreszeit:
Frühjahr, Sommer und Herbst. 

Weitere Infos und eine Karte zum Wanderverlauf findet ihr auf unserer Bergfex-Seite:

Drei Bayern on Tour auf Bergfex - Wanderung zur Maisalm und Sameralm


Infobox Umgebung

Anfahrt: A8 Ausfahrt 105 Frasdorf oder 106 Bernau, dann der Beschilderung nach Aschau folgen. Dort links auf die Aufhamer Straße abbiegen und dieser bis zum Kohlstattweg und weiter zum Wanderparkplatz Kohlstatt folgen.

Parken:
Wanderparkplatz Kohlstatt (kostenfrei).

Essen:
Maisalm 💗💗💗💗💛
Gute, bayrische Küche. Sehr leckeres Speckbrot. Nettes Personal und gemütliche Atmosphäre. 
https://www.mais-alm.de/

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