Mittwoch, 19. Dezember 2018

Südtirolreise 2018: Kalterer See - 01. November 2018

(Infos zu Wanderung und Umgebung findet ihr in der Infobox unter dem Blogbeitrag; enthält unbezahlte Werbung ohne Auftrag zu Infozwecken)

Servus miteinand´ und herzlich Willkommen bei Drei Bayern on Tour!

Nach einem trockenen Tag in St. Martin im Kofel hatte uns am nächsten Tag schon wieder der Regen eingeholt. Erst gehen 15 Uhr ließ die himmlische Wasserflut nach und wir nutzten die Gunst der Stunde für eine Wanderung um den Kalterer See.

Der Kalterer See ist einer der größten Seen Südtirols und hat sich nach der letzten Eiszeit in einer Senke des alten Flussbetts der Etsch gebildet. Der südliche Teil ist heutzutage verlandet und besteht aus einem sehr breiten Schilfgürtel, dem Biotop Kalterer See. Überragt wird der See von der Leuchtenburg, die um das Jahr 1200 auf einem knapp 600m hohen Hügel neben dem See erbaut wurde.

Unsere Wanderung hat am Lido bei St. Joseph begonnen und führte und erst durch ausgedehnte Obstplantagen nördlich des Sees. Von hier aus hatte man einen tollen Blick auf den Mendelpass, der von Wolkenbändern umrahmt war.


Dann ging es weiter am Ostufer entlang des Campi di Lago. Leider ist hier kein direkter Zugang zum See möglich, da alles mit Hotels und Restaurants zugebaut ist - sehr schade. Stattdessen führt der Wanderweg über einen an diesem Tag sehr schlammigen Waldpfad an der Straße entlang.


Südlich des Sees führt der Wanderweg dann auf Holzstegen direkt in das Biotop hinein. Man fühlt sich hier wirklich wie in eine andere Welt hineinversetzt. Schilf, kleine Tümpel und bizarre Baumgewächse wechseln sich hier ab und man kommt sich fast vor wie Indiana Jones der einen fremden Dschungel erkundet. In diesem Bereich gibt es auch einen Aussichtsturm, der einen wunderbaren Blick über das Biotop und die dahinter liegenden Berge ermöglicht.



Am Ostufer geht es dann wieder zurück nach St. Joseph. hier wandert man durch ausgedehnte Apfelplantagen. Äpfel soweit das Auge reicht. Ein wirklich beeindruckender Anblick und wirklich unglaublich, wie viele Äpfel auf einen kleinen Baum passen.

Von hier aus hatten wir auch einen wunderbaren Blick auf die Leuchtenburg im Abendlicht.


Den Abend ließen wir dann im Restaurant Goldener Stern in Kaltern ausklingen (mehr dazu in der Infobox).

Infobox Wanderroute

Strecke: 8,3 km - Start am Lido bei St. Joseph. Dann der Ausschilderung des Rundwegs durch die Obstplantagen am Nordufer folgen. Weiter am Campi die Lago unterhalb der Leuchtenburg entlang bis zum Biotop Kalterer See am Südufer. Auf Holzstegen durch das Biotop und dann durch Apfelplantagen und Weinanbauflächen am westlichen Ufer entlang zurück zum Lido.   

Aufstieg: 91 hm

Abstieg: 93 hm

Dauer: insgesamt: 2:50 h - reine Gehzeit: 2:17 h

Schwierigkeitsgrad: 💗💛💛💛💛
Sehr einfach zu gehen.

Kondition: 💗💗💛💛💛
Der Weg ist einfach zu gehen und es gibt kaum Steigungen. Sollte bei normaler Kondition kein Problem sein.

Landschaft: 💗💗💗💗💛
Schöne Blicke auf den Mendelpass und die Leuchtenburg. Reizvolle Landschaft im Biotop und den Obstplantagen.

Sehenswertes auf der Strecke:
Leuchtenburg (hier kann man auch hochsteigen, wenn man möchte), Biotop Kalterer See

Jahreszeit:
ganzjährig



Karte: www.openstreetmap.de

Infobox Umgebung

Anfahrt: An der Weinstraße (SP14) zwischen Kaltern und Tramin. Der See ist nicht zu übersehen.

Parken:
Am Lido bei St. Joseph befindet sich ein großer Parkplatz (z.T. kostenpflichtig). 

Essen:
Restaurant Goldener Stern 💗💗💛💛💛
Der Goldene Stern ist in Kaltern sehr bekannt (vor allem auch für die Pizzen) und hat einen guten Ruf. Leider können wir das nicht ganz nachvollziehen. Zuerst einmal ist es megavoll dort und man bekommt ohne Reservierung keinen Platz. Um den zur Verfügung stehenden Platz maximal zu nutzen, ist jeder noch so kleine Winkel mit Tischen und Stühlen zugestellt. Es ist also sehr eng und vor allem auch sehr laut. Gemütlich ist anders. Wir haben uns dort dann Pizzen bestellt und die waren leider auch nicht der Hit. Eine Sorte war total versalzen und die andere hatte gar keinen Geschmack. Außerdem sind die Dinger wirklich stundenlang wie Steine im Magen gelegen. Um wenigstens etwas Positives zu vermelden: die Bedienung war trotz dem Megastress, den sie angesichts der Gästezahl offensichtlich hatte, wirklich sehr freundlich.
https://www.goldenersternkaltern.it/


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